- Notwendigkeit der Altersvorsorge ist bekannt.
- Einfach anlegen mit Aktienfonds und ETFs.
- Die Rente ist sicher – aber nicht die Rentenhöhe.
- Immobilien und Aktien bei Deutschen besonders beliebt.
„Die Rente ist sicher“, verkündete der langjährige Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm in den 1980er- und 1990er-Jahren. Damals zweifelten angehende Rentner und Rentenexperten an den Worten des 2020 verstorbenen beliebten Politikers. Nach zahlreichen Krisen, Reformen und stattlichen Zuschüssen ist die gesetzliche Rente tatsächlich sicher – aber keinesfalls die Rentenhöhe. Altersarmut wird zunehmend zum Thema in Deutschland. Denn die wenigsten Menschen schaffen 45 komplette Versicherungsjahre, wie sie für den sogenannten Standardrentner veranschlagt werden. Gründe dafür sind späte Berufseinstiege, Teilzeitbeschäftigungen und unbeständige Arbeitsverhältnisse. Zudem sorgen der demografische Wandel und ein sinkendes Rentenniveau für eine zunehmende Rentenlücke. Bei Frauen lag die reguläre Altersrente 2021 nach allen Abzügen im Durchschnitt bei 856 Euro. Männer erhielten durchschnittlich 1.203 Euro. Von einem auskömmlichen Lebensabend kann da keine Rede sein: „Die gesetzliche Rente ist eine Basisvorsorge. Nicht mehr und nicht weniger“, erklärt Andreas Beck, Mathematiker und Fondsmanager des Global Portfolio One. „Wer im Alter mehr haben will, muss zusätzlich vorsorgen.“
Notwendigkeit der Altersvorsorge ist bekannt
Das Bewusstsein ist da. Die Menschen erkennen zunehmend, dass Vermögensaufbau und Altersvorsorge wichtig sind – schon als Berufseinsteiger oder auch, wenn der Vorruhestand angepeilt wird. Neben „Mehr Sport machen“, „Endgültig mit dem Rauchen aufhören“ und „Weniger Smartphone nutzen“ gehört es daher zu den guten Vorsätzen zu Jahresbeginn, sich intensiver um Vermögensaufbau und Altersvorsorge zu kümmern. Dabei machen sich seit einigen Jahren Veränderungen in der Strategie bemerkbar: „Die Mehrheit der Berufstätigen erkennt die Vorzüge der Aktienanlage für den Aufbau der Altersvorsorge“, sagt Fabian von Löbbecke, Vorstand der HDI Lebensversicherung AG. Die HDI befragt jährlich in ihrer „Berufe-Studie“ rund 3.000 Arbeitnehmer zum Thema Altersvorsorge. Aktien und Fondsanlagen notierten früher unter ferner liefen – seit 2021 sind sie die zweitwichtigste Daseinsvorsorge. Beliebter ist noch die selbst genutzte Immobilie, andere Alternativen wie Sparkonten, private Rentenversicherungen oder eine vermietete Immobilie haben Aktien in den vergangenen Jahren hinter sich gelassen.
Aktien und Fonds schlagen langfristig Anleihen und Sparanlagen
Rund 57 % stimmten in der HDI-Studie der Aussage zu, dass „Aktien langfristig bessere Renditen erzielen als Zinsanlagen wie zum Beispiel Sparkonten“. Jeder Dritte (36 %) sieht in Aktien auch einen Schutz vor steigenden Inflationsraten. In der Tat: Bei niedrigen Zinsen ist kein echter Vermögensaufbau möglich. Denn der lebt vom Zinseszinseffekt. Wenn zudem die Inflationsrate über dem Sparzins liegt, sparen sich Anleger sogar arm. Anders sieht das bei Aktien aus. Kurzfristig können die Verluste an den Börsen zwar stärker ausfallen als bei Zinsanlagen: „Aber es zahlt sich aus, auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und am Aktienmarkt investiert zu bleiben oder neu einzusteigen“, erklärt Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts (DAI). „Je länger der Anlagezeitraum, desto größer die Chance auf attraktive Renditen.“ Das zeigt das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts über verschiedene Zeiträume. Zum letzten Weltspartag im Oktober 2022 machte das DAI auch eine Rechnung für einen Sparplan auf. Wer in den 20 Jahren davor monatlich 50 Euro im DAX anlegte, hatte bei Einzahlungen von 12.000 Euro ein Endvermögen von rund 30.916 Euro – ein Gewinn von knapp 19.000 Euro oder durchschnittlich 8,7 %.
Preisgünstige Top-Preis ETFs und Top-Preis Fonds
Anleger können beim Vermögensaufbau natürlich auch auf Einzelwerte setzen. Notwendig ist das aber nicht: „Durch Fonds und ETFs und kostenlose Depots ist der Vermögensaufbau so einfach geworden wie noch nie“, erklärt Fondsmanager Andreas Beck. Sparpläne sind dafür besonders geeignet. Anleger, die selbst keine Einzelauswahl treffen wollen, können auf preisgünstige ETFs setzen, etwa zu den Top‐Preis ETFs der fünf comdirect Partner Amundi, iShares, Franklin Templeton, Van Eck und Xtrackers greifen. Für 3,90 Euro je Kauf in der Einmalanlage und sogar ganz ohne Orderentgelt im Sparplan sind insgesamt 200 ETF-Indexfonds erhältlich. Mit ihnen können Anleger alle wichtigen Märkte abdecken – mit Anleihen, mit Rohstoffen, aber vor allem mit Aktienindizes aus der ganzen Welt. Eine aktive Auswahl ermöglichen die 25 Top‐Preis Fonds von comdirect. Die Fonds aus elf Anlageklassen sind ohne Ausgabeaufschlag im Sparplan oder in der Einmalanlage erhältlich. Mit den Top-Preis Fonds können Anleger zum Beispiel gezielt global oder regional oder in Aktienmärkte investieren. Zu den beliebtesten Top-Preis Fonds gehören auf globaler Ebene der Pictet-Global Megatrend Selection – P, der JPMorgan Investment Funds-Global Dividend Fund – A und der Allianz GIF – Allianz Thematica – A. Wer auf Nachholpotenzial in Europa setzt, kann zwischen dem Comgest Growth Europe und dem Nordea 1 European Stars Equity Fund – BP wählen. Der deutsche Markt kann mit dem DWS Aktien Strategie Deutschland – LC und dem Nebenwertefonds Lupus alpha Smaller German Champions – A abgedeckt werden.
Einfach anlegen mit Komfort-Mischfonds
Für eine breite Aufstellung quer über mehrere Anlageklassen bieten sich die sieben KomfortFonds von comdirect an. Bei diesen Mischfonds reicht dank der breiten Diversifizierung ein einziges Produkt für Anleger, die sich nicht regelmäßig mit dem Auf und Ab der Märkte beschäftigen wollen. Die KomfortFonds wurden von comdirect Fondsexperten nach festgelegten Qualitätskriterien wie einer guten Wertentwicklung in der Vergangenheit und einer guten Bewertung von Ratingagenturen wie Morningstar ausgewählt. Sie können in der Einmalanlage und ab 25 Euro im Sparplan mit 100 % Rabatt auf den regulären Ausgabeaufschlag bespart werden. Anleger haben die Wahl zwischen eher sicherheitsorientierten Fonds mit maximal 50 % Aktienanteil wie dem Amundi Ethik Fonds – A, dem DJE – Zins & Dividende – PA oder dem FvS- Foundation Defensive – R. Offensiver ausgerichtet mit meist mehr als 50 % Aktienanteil sind der Capital Group Global Allocation, der Bantleon Changing World – PA, der Allianz GIF – Allianz Income and Growth – AT und der Invesco Sustainable Allocation Fund – A.
Offensive mit dynamischen Mischfonds und ETF-Mischfonds
Wem diese Mischfonds-Lösungen noch zu defensiv sind, kann zu dynamischeren Mischfonds greifen, die noch höhere Aktienquoten erlauben. Ein Klassiker und mittlerweile der größte Publikumsfonds auf dem deutschen Markt ist der Flossbach von Storch Multiple Opportunities R. Neben Aktien setzt Fondsmanager Bert Flossbach vor allem auf Edelmetalle. Eine andere Möglichkeit sind Mischfonds auf ETF-Basis, die mit niedrigen Kosten punkten. Im vergangenen Jahr etwa waren fast immer zwei dieser Produkte unter den meistverkauften Fonds bei comdirect. Der ARERO-Weltfonds (Aktien/Renten/Rohstoffe) des Mannheimer Professors Martin Weber investiert 60 % in Aktien-ETFs und zudem 15 % in Rohstoff-ETFs. Beim Global Portfolio One von Andreas Beck wandern mindestens 80 % via ETF in rund 8.000 Aktien aus den verschiedensten Märkten. Wenn die Aktienbörsen nachgeben, wird ihr Anteil sogar antizyklisch auf 90 bis 100 % erhöht
Aktien, Fonds und ETF unterliegen Kursschwankungen. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Auswahl der Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Sie soll lediglich Ihre selbstständige Anlageentscheidung erleichtern und ersetzt keine anleger‐ und anlagegerechte Beratung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs bei Fonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen des Fonds („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen erhalten Sie auf der Fonds-Detailseite unter www.comdirect.de oder direkt beim Emittenten. Bei den hier dargestellten Informationen und Wertungen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit einer Anlageempfehlung oder Anlagestrategieempfehlung genügt. Die Darstellung gibt nicht die Meinung von comdirect – einer Marke der Commerzbank AG – wieder. Darüber hinaus unterliegen die dargestellten Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Anlage‐ oder Anlagestrategieempfehlungen. Stand: 17.01.2023; Quelle: comdirect.de