Junges Mädchen vor Bergdorf
Junges Mädchen vor Bergdorf
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Sparen fürs Alter: Tipps zur Altersvorsorge für Studenten und Berufseinsteiger

Auch wenn du gerade erst am Beginn deiner Berufs- oder Unilaufbahn stehst: Gedanken um deine Altersvorsorge solltest du dir ruhig jetzt schon machen. Denn das Rentenniveau sinkt in Deutschland immer weiter. Und beim Sparen fürs Alter lautet die Devise: besser früher als später. Wir zeigen dir deswegen clevere Sparmöglichkeiten und geben Tipps, wie du deine Altersvorsorge planen kannst.

Seit wann gibt es in Deutschland eine gesetzliche Rente?

Die gesetzliche Rentenversicherung gibt es bei uns seit mehr als 125 Jahren. Vor ihrer Einführung im 19. Jahrhundert hatten ältere Mitmenschen schlechte Karten, sobald sie nicht mehr arbeiten konnten – eine staatliche Absicherung gab es für sie nicht. Meist war die Familie für die Versorgung der älteren Generation zuständig. Nachdem einige Jahre zuvor bereits die Kranken- und Unfallversicherung in Kraft getreten war, führte Reichskanzler Otto von Bismarck im Jahre 1889 die Invaliditäts- und Altersversicherung ein. Das Grundprinzip ist bis heute gleich: Die Versicherungsbeiträge werden je zur Hälfte vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber gezahlt.

Warum ist die Altersvorsorge für Studenten und Berufseinsteiger wichtig?

Titelbild zum Hoerspiel Podcast

Die Rente ist noch so weit weg? In der sechsten Folge der 3. Staffel unseres mehrfach prämierten Hörspiel-Podcasts „Wir waren Detektive“ – Fiction & Facts für Krimifans informieren wir darüber, warum sich schon Studierende und Berufseinsteiger um ihre Absicherung kümmern sollten und wie du für ein sorgenfreies Alter vorsorgst.
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Rund ein Viertel deines Erwachsenendaseins wirst du mit Jobs beschäftigt sein1. Darum verschieben wir Träume und große Vorhaben gerne auf später. Aufgrund der aktuellen Rentenentwicklung wirst du aber im Alter deutlich weniger Geld als heute zur Verfügung haben. Häufig sind besonders Frauen von Altersarmut betroffen. Denn statistisch gesehen erhalten Frauen in Deutschland rund ein Viertel weniger Rente als Männer. Gründe dafür sind oft finanzielle Einschränkungen durch Elternzeit sowie ein meist deutlich geringeres Gehalt. 

Gut zu wissen: Du überlegst dich selbstständig zu machen? In unserem comdirect magazin findest du auch hilfreiche Tipps zur Altersvorsorge für Selbstständige.

Entwicklung der Rente in Deutschland

Wir leben immer länger und mit der Lebenserwartung steigt auch die Rentenzeit. Die aktuellen Renten werden von den jetzigen Beitragszahlern bezahlt. Da in Deutschland aber immer weniger Kinder zur Welt kommen, entsteht ein Ungleichgewicht. Es wird deshalb angenommen, dass das Rentenniveau langfristig sinken wird und Arbeitnehmer gleichzeitig länger arbeiten müssen. Der jährliche Rentenversicherungsbericht geht von einem Absinken des Rentenniveaus auf unter 43 % bis zum Jahr 2030 aus3. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer im Jahr 2030 nur noch 43 % von ihrem ursprünglichen Gehalt als Rente erhalten werden. Zudem steigen Mieten und Lebenshaltungskosten. Es ist also fraglich, ob du deine laufenden Kosten mit deinen späteren Rentenbezügen vollständig abdecken kannst.

Gut zu wissen: Wer vor 1947 geboren wurde, kann heute mit 65 Jahren in Rente gehen. Für die nachfolgenden Jahrgänge erhöht sich die sogenannte Regelaltersgrenze stetig. Aktuell kannst du regulär erst mit 67 Jahren in Rente gehen, das gilt für Geburtsjahrgänge ab 1964 (Stand September 2021).

Rentenlücken schließen

Baust du nur auf die gesetzliche Rente, kann eine erhebliche Differenz zwischen deinem Einkommen und deinen Ausgaben entstehen. Nach einem langen Arbeitsleben in eine kleinere Wohnung umziehen, nicht mehr reisen oder deinen Hobbys nachgehen können? Keine schöne Vorstellung. Eine private Vorsorge ist daher wichtig, um eventuelle Rentenlücken zu schließen. So sorgst du rechtzeitig dafür, dass du deinen jetzigen Lebensstandard auch im Alter halten kannst. Je früher du anfängst, desto besser.

Wie viel sollte man fürs Alter sparen?

Wie viel du fürs Alter sparen solltest, hängt natürlich von deiner aktuellen Situation ab. Laufende Verbindlichkeiten wie Studienkredite, Miete oder Ausbildungskosten gehen immer vor. Wenn du das Thema Sparen fürs Alter heute schon angehen kannst, dann solltest du das unbedingt tun. Falls du unsicher bist, was du mindestens zur Seite legen solltest: Das Deutsche Institut für Altersvorsorge hat ein praktisches Tool entwickelt, mit dem du deine voraussichtliche Rente ermitteln kannst. Gleichzeitig berechnet es auch, wie viel Geld du im Monat sparen solltest, um eine Rentenlücke zu vermeiden.

Wie kann ich für das Alter vorsorgen?

Es gibt verschiedene Vorsorgemöglichkeiten für das Alter. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es zwei weitere Säulen, auf denen unsere Altersvorsorge in Deutschland basiert. Diese unterscheiden sich in Vorsorgemodelle mit staatlicher Förderung und ungeförderte Optionen, mit denen du dich privat gegen Altersarmut absichern kannst.

Betriebliche Altersvorsorge

Bei dieser Vorsorgeoption verzichtest du auf einen Teil deines Bruttogehaltes. Dadurch reduzieren sich auch deine Sozialversicherungsbeiträge. Aber aufgepasst: Niedrigere Sozialabgaben bedeuten auch weniger gesetzliche Rente. Dieses Minus sollte die betriebliche Altersvorsorge mindestens ausgleichen. Möchtest du dir den angesparten Betrag auf einmal auszahlen lassen, musst du unter Umständen noch zusätzlich Sozialabgaben zahlen. Im schlimmsten Fall bekommst du am Ende weniger ausbezahlt als du investiert hast. Rechne also vorab durch, ob diese Altersvorsorge für dich geeignet ist.

Gut zu wissen: Prüfe außerdem, was im Falle eines Arbeitgeberwechsels auf dich zukommt. Oftmals lassen sich die Versicherungsverträge nicht einfach übertragen und statt der Fortführung des bestehenden Vertrages muss ein neuer abgeschlossen werden.

Vermögenswirksame Leistungen

Bei dieser Form der Geldanlage erhältst du von deinem Arbeitgeber im Monat bis zu 40 Euro zusätzlich. Diesen Betrag bekommst du in der Regel aber nicht direkt überwiesen. Das Geld wird in einem Sparplan deiner Wahl angelegt. Der Klassiker unter den Vermögenswirksamen Leistungen (VL) ist immer noch der Bausparvertrag. Aktuell machen die historisch niedrigen Zinsen Bausparen aber nicht sonderlich attraktiv. Wenn du zu Beginn deines Berufslebens noch kein hohes Gehalt bekommst und staatliche Förderungen drin sind, können VL eventuell eine Option für deine Altersvorsorge sein. Du solltest vor Abschluss aber genau prüfen, ob ein anderer Sparplan (beispielsweise mit ETFs oder Fonds) vielleicht besser zu deiner persönlichen Situation passt.

Riester-Rente

Bei dieser Altersvorsorge zahlt nicht dein Arbeitgeber, sondern du selbst monatlich in einen Sparplan ein. Auch als Student kannst du eine Riester-Rente abschließen. Dafür musst du einen rentenversicherungspflichtigen Job annehmen, beispielsweise einen Mini-Job. In Deutschland ist die Einzahlung in die Rentenversicherung bei einem Mini-Job freiwillig – willst du eine Riester-Rente abschließen, musst du jedoch in die Rentenversicherung einzahlen. Dadurch hast du zwar monatlich weniger Geld zur Verfügung, aber langfristig besserst du dein finanzielles Polster fürs Alter auf.

Gut zu wissen: Riestern wird unter bestimmten Voraussetzungen vom Staat mit bis zu 300 Euro im Jahr gefördert. Allerdings solltest du dich bei dieser Vorsorgeoption eingehend über Zulagen, Steuern, Abschlusskosten und mögliche Beitragshöhen informieren.

Rürup-Rente

Bist du als Student oder Selbstständiger nicht rentenversichert, kannst du auch nicht riestern. Im Jahr 2005 wurde als Ausgleich die staatlich geförderte Basisrente – umgangssprachlich Rürup-Rente – eingeführt. Diese private Vorsorgeoption wird meist als Rentenversicherung abgeschlossen. Fondssparpläne sind ebenfalls möglich. Statt Zulagen vom Staat kannst du bei der Rürup-Rente steuerliche Vorteile nutzen. Ein großer Nachteil der Rürup-Verträge: Du kannst nicht kündigen. Vielmehr hast du oft nur die Möglichkeit, den Vertrag ruhen zu lassen oder die Beträge zu reduzieren. Das angesparte Geld kannst du außerdem später nicht ohne Weiteres übertragen, beleihen oder vererben.

Wertpapiersparpläne

Ähnlich wie beim Bausparvertrag oder bei der Riester-Rente solltest du dir beim Wertpapiersparplan im Vorfeld überlegen, wieviel du monatlich einzahlen willst. Es ist aber nicht nötig, deinen Wertpapiersparplan bei einem Finanzdienstleister extra „abzuschließen“ – alles was du brauchst ist ein Wertpapierdepot z. B. bei deiner Bank. Das Depot ist eine Art Online-Konto für den Handel und die Verwaltung von Wertpapieren.

Dort kannst du Wertpapiere auswählen, die du besparen willst. Das können z. B. Fonds, ETFs oder Aktien sein. Informiere dich vorab, welche Wertpapiere geeignet sind und was sich gerade für Börsenneulinge anbietet. In unserer kostenlosen comdirect Akademie vermitteln unsere Experten praktisches Börsenwissen und nützliche Infos rund um Wertpapiere. Denn Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen und damit einem gewissen Risiko: Sie können sich positiv, aber auch negativ entwickeln – was letztlich sogar zum Totalverlust führen kann. Dafür sind Wertpapiersparpläne sehr flexibel: Du kannst sie jederzeit verkaufen und die Sparrate ganz einfach an deine finanzielle Situation anpassen.

Gut zu wissen: Mit den comdirect Sparplänen kannst du bereits ab 25 Euro pro Quartal mit deiner Altersvorsorge beginnen. Bei einem Wertpapiersparplan solltest du aber immer langfristig denken, denn so kannst du bei steigenden Kursen unter Umständen vom Zinseszinseffekt profitieren. Zudem können mögliche Kursverluste über einen längeren Zeitraum ausgeglichen werden – dies ist jedoch durch das Risiko von Schwankungen nicht garantiert.

Altersvorsorge: Ab wann mit dem Sparen beginnen?

Beim Sparen für die Altersvorsorge gilt eine Grundregel: Je früher, desto besser. Wenn du dich schon im Studium oder zu Beginn deines ersten Jobs mit dem Thema Altersvorsorge auseinandersetzt, hast du rechnerisch mehr Zeit zum Sparen. Außerdem zählt bei der Altersvorsorge jeder Euro – es macht also nichts, wenn du im Studium oder beim Berufseinstieg noch keine großen Summen beiseitelegen kannst.

Zu spät mit der Altersvorsorge begonnen?

Du hast das Gefühl, du bist zu spät in das Thema Altersvorsorge eingestiegen? Keine Sorge, es gibt beim Sparen für die Altersvorsorge kein „zu spät“. Wichtig ist, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt und so schnell wie möglich mit dem Sparen beginnst – auch wenn es zu Beginn vielleicht nur kleine Beträge sind. Denn auch, wenn du „verlorene“ Zeit nicht wieder aufholen kannst, für deine Altersvorsorge zählt später jeder gesparte Euro. Wenn du schon finanzielle Rücklagen bilden konntest, solltest du dich informieren, wie du diese am besten für deine Altersvorsorge einsetzen kannst.

Unser Tipp: „Verlorene“ Zeit mit risikoreichen Finanzprodukten wieder aufzuholen, ist keine gute Idee. Zwar locken eine hohe Rendite und damit positivere Aussichten für deine Rente, allerdings sind solche Anlagen meist hochspekulativ und das Risiko nur schwer kalkulierbar. Am Ende drohen sogar Totalverluste. Behalte deswegen auch bei einem vermeintlich späten Einstieg das Risiko und die Sicherheit im Hinterkopf und lass dich nicht von vermeintlich hohen Renditen locken.

Wie kann die Altersvorsorge ab 30 aussehen?

Für die Altersvorsorge ab 30 gibt es kein klassisches Beispiel. Wenn du mit 30 noch studierst und nebenbei jobbst, wirst du in der Regel weniger sparen können als ein Berufstätiger. Zudem spielen 3 Faktoren eine wichtige Rolle: Verfügbarkeit, Rendite und Sicherheit. Willst du spontan auf deine Geldanlage zugreifen können, solltest du auf die Verfügbarkeit achten. Rürup-Verträge können beispielsweise nicht so einfach gekündigt werden. Rendite und Sicherheit sind hingegen eng miteinander verknüpft, denn in der Regel haben Geldanlagen mit hoher Rendite auch ein höheres Risiko. Gerade wenn du mit Wertpapieren für dein Alter vorsorgen möchtest, solltest du diesen Umstand im Hinterkopf behalten.

Beispiel für die Altersvorsorge mit 30 Jahren

Generell solltest du bei deiner Altersvorsorge auf einen guten Mix aus Sicherheit und Rendite achten und deine individuellen Bedürfnisse einbeziehen. Für den Start in die Altersvorsorge kannst du beispielsweise ein Paket aus folgenden Maßnahmen zusammenstellen:

Vermögenswirksame Leistungen

Wenn du berufstätig bist, solltest du dich bei deinem Arbeitgeber nach den vermögenswirksamen Leistungen erkundigen. So kannst du monatlich bis zu 40 Euro in Wertpapiere oder einen Bausparplan investieren.

Private Altersvorsorge

Egal, ob mit oder ohne staatliche Förderung – eine private Altersvorsorge kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. So kannst du von der staatlichen Förderung bei der Riester- oder Rürup-Rente Gebrauch machen oder dich für Versicherungsmodelle mit Fondssparen oder Bausparvarianten entscheiden.

Wertpapiersparplan

Mit einem Wertpapiersparplan kannst du ganz einfach regelmäßig einen festen Beitrag in ausgewählte Wertpapiere investieren und so ganz bequem bis zur Rente sparen. Der Vorteil: Du kannst das Intervall und die Höhe deiner Anlage jederzeit ändern – so kannst du den Sparanteil mit der Zeit erhöhen oder bei finanziellen Engpässen reduzieren. Allerdings unterliegen Wertpapiere durch Kursschwankungen immer auch einem Verlustrisiko.

Unser Tipp: Bei der Vielzahl der Möglichkeiten kann man schnell den Überblick verlieren. Lass dich deswegen in allen Fragen rund um die Altersvorsorge von Experten beraten. Unsere comdirect Kundenberater stehen dir jederzeit für Fragen rund um Wertpapiere und Sparpläne zur Verfügung.

Altersvorsorge: Tipps fürs Sparen im Alter

In 7 Schritten zur Altersvorsorge – so bereitest du dich heute auf morgen vor:

Schritt 1: Checke deine Finanzen.

Mache zuerst einen Kassensturz. Dadurch weißt du, wie viel Geld du monatlich zur Verfügung hast und wofür du es ausgibst. Das kannst du ganz klassisch per Haushaltsbuch tun. Oder du nutzt einen Online-Finanzrechner oder eine App. Wichtig ist nur, dass du wirklich alle Ausgaben und laufenden Kosten erfasst. Am besten 3 bis 4 Monate lang. Danach hast du einen genauen Überblick über deine Finanzen und weißt auch, was du monatlich in deine Altersvorsorge stecken kannst.

Schritt 2: Finde Einsparpotenziale.

Nachdem du deine Ausgaben erfasst hast, setzt du den Rotstift an: Ob Gas-, Strom- oder Handyvertrag – vergleiche deine Tarife mit denen anderer Anbieter. Auch beim Bankkonto kann sich ein Wechsel lohnen: Bei comdirect bekommst du zum kostenlosen3 Girokonto bei ausreichend Bonität optional auch eine Kreditkarte (Visa-Kreditkarte)4. Wenn du ein wenig Zeit investierst, kannst du jeden Monat bares Geld sparen.

Schritt 3: Sichere dich ab.

Sparen fürs Alter ist wichtig. Aber die Zeit bis zur Rente ist lang. Bevor du dich um deine Altersvorsorge kümmerst, solltest du natürlich zuerst deine laufenden Kosten decken können. Außerdem ist eine finanzielle Notreserve ratsam. Dann werfen dich eine kaputte Waschmaschine oder andere unplanmäßige Ausgaben nicht gleich aus der Bahn.

Schritt 4: Überlege dir, wie dein Leben im Alter aussehen soll.

Haus oder Wohnung? Hobbys oder Weltreise? Mache dir Gedanken darüber, wie du dir deinen Ruhestand vorstellst. Fällt die Miete weg und kommen dafür Grundsteuer und Instandhaltungskosten fürs Eigenheim dazu? Möchtest du fremde Länder bereisen oder hast du teure Hobbys? Du musst dich noch nicht festlegen. Aber wenn du weißt, wie du später leben willst, weißt du auch, wie viel Geld du im Rentenalter brauchst.

Schritt 5: Finde die Rentenlücke.

Da du als Student oder Berufseinsteiger noch kein großes Gehalt bekommst, rechnest du am besten mit einem durchschnittlichen künftigen Nettoeinkommen. Laut aktuellen Prognosen werden 35 bis 47 % des letzten Nettogehalts als Rente ausgezahlt. Diesen Betrag ziehst du von deinem Geldbedarf im Ruhestand ab. Die Differenz ist deine Rentenlücke. Diese musst du selbst durch eine private Altersvorsorge schließen.

Schritt 6: Suche die passende Altersvorsorge aus.

Es gibt viele Anbieter, mit denen du das Thema Sparen fürs Alter angehen kannst. Hole unbedingt verschiedene Angebote ein, bevor du einen Vertrag abschließt. Prüfe dabei sorgfältig alle Kosten, Konditionen und Laufzeiten. Konservative Vorsorgeoptionen wie die Riester-Rente laufen oft über einen langen Zeitraum und können mit hohen Vertragskosten verbunden sein. Andere wie ETF-Sparpläne sind flexibler, aber dafür risikoreicher.

Schritt 7: Schau entspannt in die Zukunft.

Es gibt verschiedenen Optionen, wie du deine private Altersvorsorge als Berufsanfänger oder Student gestalten kannst. Welche für dich die richtige ist, hängt ganz von deiner Situation und deinen Präferenzen ab. Ein Sparplan mit ETFs kann dank möglicher niedriger Monatsraten und der hohen Flexibilität eine gute Vorsorgeoption für dich sein – wobei bei Wertpapieren beispielsweise durch Kursschwankungen oder Währungsverluste immer ein Verlustrisiko besteht. In jedem Fall ist es möglich, auch mit schmalem Budget Vermögen aufzubauen. Und je früher du dich mit dem Thema auseinandersetzt und eine passende Option für dich findest, desto besser.

9 Fakten zum Thema Altersvorsorge
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Fazit: Altersvorsorge ist auch für junge Leute wichtig

Arbeiten und später von der Rente leben – das ist auch für viele junge Menschen immer noch die gängige Vorstellung. Doch das Rentenniveau sinkt immer weiter. Die Folge: Eine Lücke zwischen deinem ursprünglichen Gehalt und der später ausgezahlten Rente. Um dieser Rentenlücke vorzubeugen, ist es wichtig, dass du dich schon frühzeitig mit dem Thema Altersvorsorge und den verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzt. Wenn du beispielsweise schon während deines Studiums kleinere Beträge sinnvoll investierst, kannst du deine spätere Rente aufbessern.

Du hast Fragen zu Wertpapieren oder unseren innovativen Wertpapiersparplänen? Oder möchtest du mehr über neue Möglichkeiten zur Geldanlage erfahren? Die Kundenbetreuer von comdirect sind jederzeit für dich erreichbar – über unser Kontaktformular, telefonisch unter 04106 – 708 25 00 oder per Live-Chat.

1Quelle: https://blog.zeit.de/teilchen/2017/05/11/arbeit-ist-nicht-mal-das-viertelleben/ 

2Quelle: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Wissenswertes-zur-Rente/FAQs/Rente/Rentenniveau/Rentenniveau_Liste 

3Ab Kontoeröffnung sind die ersten 6 Monate kostenlos. Anschließend bleibt das Girokonto kostenlos bei 700 Euro monatlichem Mindestgeldeingang oder 3 Zahlungen über Apple Pay oder Google Pay pro Monat – mit der Bankkarte (Visa-Debitkarte) oder Visa-Kreditkarte oder 1 Trade/1 Wertpapiersparplanausführung pro Monat. Sie zahlen ebenfalls keine Kontoführungsgebühr, wenn Sie unter 28 Jahre alt und Student, Schüler, Auszubildender oder Praktikant sind. Wenn nicht, fällt eine Kontoführungsgebühr von 4,90 Euro pro Monat an, soweit kein Verwahrentgelt anfällt. 

4 1,90 Euro pro Monat – kostenlos im Girokonto Plus inklusive exklusivem Design. 

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