Vorbörse

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Der Begriff Vorbörse beschreibt den Wertpapierhandel in Form von Aktien, Fonds oder ETFs, der vor der offiziellen Öffnung der Börse stattfindet. Im Bereich des Wertpapiergeschäfts wird grundsätzlich unterschieden zwischen:

  • Vorbörse
  • Börsenhandel zu den bekannten Handelszeiten
  • Nachbörse
  • Wochenendhandel

Börsenöffnungen und Teilnahme an Vorbörse

In Deutschland ist die Börse montags bis freitags jeweils in der Zeit von 09:00 bis 17:30 Uhr für den Handel geöffnet. Der amerikanische Börsenhandel ist von Montag bis Freitag, jeweils von 15:30 bis 22:00 Uhr geöffnet.

Außerhalb der normalen Handelszeiten und vor Beginn der Börsensitzung wird der Handel in der Regel digital oder telefonisch zwischen verschiedenen Banken getätigt.

Einige Börsen ermöglichen auch Privatanlegern, am vor- und nachbörslichen Handel teilzunehmen.

Vorbörsliche Informationen

Täglich geben Nachrichtendienste vor Beginn der Handelszeiten vorbörsliche Kursentwicklungen heraus. Der vorbörsliche Handel ist häufig ein Indikator dafür, wie sich die Wertpapierkurse zu Börsenbeginn beziehungsweise am Handelstag tendenziell entwickeln. Anleger sollten jedoch beachten, dass die vorbörslich prognostizierten Kursentwicklungen nicht immer eintreten.

Weiterhin geben börsengehandelte Unternehmen wichtige Nachrichten oder Kennzahlen, wie Umsatz- und Gewinnentwicklungen, erst nach Börsenschluss oder vor Börsenbeginn bekannt. Dadurch kann es während der außerbörslichen Handelszeiten zu umfangreicheren Kursbewegungen kommen.

Informieren Sie sich daher rund um die Uhr über die aktuellen Börsenkurse und um die Entwicklung im Wertpapierhandel, um am Börsenhandel teilnehmen zu können.

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