TER

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Ausgabeaufschlag, Managemententgelt, Depotkosten und noch einiges mehr: So komfortabel die Anlage in aktiv gemanagten Fonds auch ist – umsonst gibt es sie nicht. Damit die Kosten für Anleger einigermaßen vergleichbar sind, hat sich in der Fondsszene seit der Jahrtausendwende zunehmend eine Kennzahl durchgesetzt: TER.

TER bedeutet Total Expense Ratio oder auch Gesamtkostenquote. Sie erfasst die wichtigsten laufenden Kosten mit Ausnahme der Ausgabeaufschläge und Transaktionsentgelte für Wertpapierkäufe des Fonds. In der TER enthalten sind als wichtigster Posten die jährlichen Managemententgelte, aber auch Prüfungskosten, Kosten für die Fondsbuchhaltung, Werbeausgaben sowie Zulassungsentgelte und Steuerbelastungen. Zur Berechnung der TER werden für einen festgelegten Zeitraum alle Kosten addiert. Anschließend werden sie zum durchschnittlichen Fondsvermögen im gewählten Zeitraum in Relation gesetzt.

Je geringer die Gesamtkostenquote, desto weniger wird die Wertentwicklung des Anlegers beeinträchtigt. Bei großen Fonds ist die TER in der Regel geringer, weil zum Beispiel Prüfungskosten anteilig geringer ausfallen.

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