Stammaktie

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Ein Stammtisch ist der Treffpunkt in klassischen deutschen Eckkneipen – quer durch die gesamte Republik. Dieser zentrale Ort darf nicht fehlen, er bildet quasi die Grundlage des gastronomischen Lebens in Deutschland. Genauso wichtig sind die Stammaktien für jede Aktiengesellschaft. Das Geld, welches die Eigner dieser Stammaktien einbezahlt haben, ist die Basis jeder Aktiengesellschaft.

Jede Aktiengesellschaft verfügt über ein Grundkapital, das sich aus den Nennwerten der ausgegebenen Aktien ergibt. Dabei sind es zunächst die Stammaktien, die in der Regel den größten Teil des Grundkapitals abdecken. Es sind klassische Aktien: Jedes Papier, heute vielfach mit einem Nennwert von 1,00 Euro pro Anteilsschein, ist mit einem Stimmrecht versehen. Jede Stammaktie verfügt zudem über einen Anspruch auf Dividende, wenn das Unternehmens Dividenden ausschüttet.

Das Gegenstück zur Stammaktie ist die Vorzugsaktie. Sie weicht zumeist im Kurs ab. Ihr Vorzug ist eine in der Regel höhere Dividendenzahlung. Darüber hinaus kann das Papier auch mit anderen Sonderbedingungen ausgestattet sein, beispielsweise einem vergünstigten Einkauf bei der Gesellschaft. Im Gegenzug müssen die Eigner von Vorzugsaktien aber in jedem Fall auf ihr Stimmrecht verzichten. Vielfach geben Aktiengesellschaften derartige Papiere aus, damit zwar neues Kapital in die Gesellschaft fließen kann, sich aber an den Stimmrechtsmehrheiten nichts verändert.

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