ifo-Geschäftsklimaindex

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Beim ifo-Geschäftsklimaindex handelt es sich um einen Frühindikator für die Lage und Entwicklung der Wirtschaft. Um den ifo-Geschäftsklimaindex zu ermitteln, werden circa 7.000 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage und der Erwartung hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen in den nächsten 6 Monaten befragt. Diese Befragung zum Geschäftsklima führt das ifo-Institut, das seinen Sitz in München hat, monatlich durch.

Ermittlung, Gewichtung und Aussagekraft des ifo-Geschäftsklimaindexes

Den ifo-Geschäftsklimaindex ermittelt das Institut konkret durch Fragebögen, die es an die Führungskräfte zahlreicher Unternehmen in Deutschland schickt. Dabei werden die Ergebnisse der verschiedenen Branchen unterschiedlich stark gewichtet. Die Automobilbranche hat beispielsweise eine relativ hohe Gewichtung.

Eine neutrale Einschätzung der Unternehmen entspricht einem ifo-Geschäftsklimaindex mit 100 Punkten. Höhere und niedrigere Punkte zeigen Über- bzw. unterdurchschnittliche Bewertungen.

Durch die Erfassung der Geschäftslage und den damit verbundenen Erwartungen, können vor allem Trendwenden beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) beziehungsweise der Konjunktur ermittelt werden. Da der ifo-Geschäftsklimaindex zu den Frühindikatoren zählt, lässt sich aber keine eindeutige Prognose hinsichtlich der Entwicklung der Konjunktur beziehungsweise des BIP erstellen. Neben dem ifo-Geschäftsklimaindex gehören zu den Frühindikatoren beispielsweise auch die Informationen zu aktuellen Aktien und Wertanlagen.

Prüfen Sie mit einem Klick, wie die Lage der wichtigsten Indizes momentan aussieht und die Geschäftserwartungen der nächsten Monate eingeschätzt werden!

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